Der Trend-Sekt aus Berlin
Der Gendarmenmarkt Sekt Trocken von Lutter & Wegner steht für echtes Berliner Lebensgefühl und ist der passende Sekt für jeden Moment. Im Glas zeigt sich der feinperlige Sekt in hellgelber Farbe mit einem dezenten, frischen und fruchtigen Duft nach Pflaumenmus, reifer Banane und Himbeere. Auf sein feines Bukett folgt dann ein runder, gehaltvoller und samtig weicher Geschmack, welcher sich im Mund regelrecht entfaltet. Insgesamt begeistert der Lutter & Wegner Gendarmenmarkt Sekt Trocken mit einem harmonischen und erfrischend feinherben Geschmackserlebnis.
Geschichte und Tradition von Lutter & Wegner
Das Weinhaus Lutter & Wegner wurde 1811 am Berliner Gendarmenmarkt eröffnet und blickt somit auf eine über 200 Jahre alte Geschichte und Tradition zurück. Der Gendarmenmarkt, gelegen in der historischen Mitte von Berlin, zählt zu den schönsten Plätzen der deutschen Hauptstadt und entstand bereits im 17. Jahrhundert. Heute ist der Gendarmenmarkt einer der wichtigsten und exklusivsten Hotspots der Spreemetropole.
Die Weinstube Lutter & Wegner verköstigte ihre Gäste damals nicht nur mit erlesenen Weinen. Sie schenkten ebenso Champagner, auch Vin Mousseux genannt, aus. Innerhalb kurzer Zeit wurde der Ort zu einem beliebten Treffpunkt von bedeutenden Künstlern und Literaten, welche die hohe Qualität und Eleganz der edlen Tropfen schätzten. Zu den berühmten Besuchern der Weinstube zählten unter anderem der junge Dichter Heinrich Heine und die Komponisten Carl Maria von Weber und Richard Wagner.
Aufgrund des guten Rufes und der hochwertigen und einzigartigen Erzeugnisse wurden Lutter & Wegner 1851 zum preußischen Hoflieferanten ernannt. Damals wie heute wird Qualität, Tradition und leidenschaftliche Arbeit bei den Kellermeistern von Lutter & Wegner großgeschrieben. So steht der Name seit über 200 Jahren für Gastlichkeit und herausragenden Genuss.
Ein besonders nennenswertes Detail in der Geschichte ereignet sich im Jahre 1825 in Berlin, als bei Lutter & Wegner erstmals die Bezeichnung 'Sekt' für moussierenden Wein gebraucht wurde. Verantwortlich dafür war der Hofschauspieler Ludwig Devrient, der damals für Shakespeares 'Heinrich IV' auf der Bühne stand. Nach einer Vorstellung besuchte Devrient die Weinstube und rief, noch ganz in seiner Theaterrolle: 'Bring er mir Sect, Schurke!'. Gemeint damit war Sherry, denn bei seiner Rolle in Shakespeare heißt es ursprünglich 'Bring er mir Sack, Schurke!' - 'Saek' ausgesprochen. Dennoch servierte der Kellner Devrient einen Vin Mousseux, da er den besonderen Stammgast sowie dessen Vorliebe für moussierenden Wein kannte. So entwickelte sich also aus diesem Übersetzungsfehler heraus für Schaumweine der neue Gattungsbegriff 'Sekt'.
